Markus Sehr, 1977 in Köln geboren, studierte an der Universität zu Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Politikwissenschaft, Anglistik und Philosophie. 1999 absolvierte er eine Ausbildung an der Texterschmiede Hamburg und arbeitete danach bis
2004 als Texter bei der Hamburger Werbeagentur Springer & Jacoby. 2003 besuchte Sehr die New York Film Academy und von 2004 bis 2007 studierte er Filmregie an der internationalen Filmschule Köln (ifs) mit dem Abschluss "Bachelor of Arts". 2008 erhielt Sehr ein Stipendium des Medien Gründer Zentrum NRW. Seitdem ist er freiberuflich als Regisseur tätig. Zu seinen Arbeiten zählen zahlreiche Werbespots und Spielfilme für Kino und TV.
2011 erschien sein erster Kinofilm "Eine Insel Namens Udo", 2015 sein zweiter Kinofilm "Die Kleinen und die Bösen" ,eine schwarze Sozialkomödie mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle. Dafür wurde Sehr beim Regiepreis Metropolis in der Kategorie "Beste Regie – Kino" nominiert. Im TV-Bereich inszenierte Sehr u.a. mehrere Teile der erfolgreichen ZDF-Reihe "Friesland" und die BR-Comedy-Serie "Das Institut – Oase des Scheiterns", die 2018 mit dem Deutschen Comedypreis in der Kategorie "Beste Innovation" ausgezeichnet wurde.
2019 wird Sehr an zwei Spielfilmen für das deutsche Fernsehen arbeiten. "Harter Brocken 4: Die dunkle Seite des Mondes", wird in Auftrag des ARD produziert werden. "Mord geht immer - Der Koch ist tot", eine Krimi-Komödie für das ZDF, wird 2019 realisiert.
Seine Leidenschaft gilt dem Comedy-Genre und der Arbeit mit Schauspielern.